Ayyub as-Sakhtiyani

Name und Kunya:

Abū Bakr Ayyūb ibn Abī Tamima as-Sakḥtiyānī al-Basrī.

Geboren:

Im Jahre 66/68 nach der Hijra.

Gestorben:

Im Jahre 131 nach der Hijra.

Überlieferer in:

Bukhārī, Muslim, Abū Dāwūd, Tirmiḍī, an-Nasā’ī und Ibn Magāh.

Status: Thiqā, Thabat, Hujjah, Hāfīd und der Sayyīd al-Fuqaha.

  • Einstufung der Gelehrten des Jarḥ wā’t Ta’dīl:

al-Hāssan al-Basrī: „Ayyūb ist der Sayyīd unter den Jugendlichen von Basra.“ Mālik ibn Anas: „Wahrlich! Kein Mann der euch was überliefert hat, war besser als Ayyūb.“ Shū’bah ibn al-Hajjāj: „Er war der Sayyīd al-Fuqaha.“ Und: „Ayyūb ist der Sayyīd der Muslime.“ Yazīd ibn Harūn: „Ich habe keinen redegewandten gesehen als Ayyūb.“ Muḥammad Ibn Sirīn: „Zuverlässig, Zuverlässig.“ Abdullāh ibn Bishr: „Als Ayyūb den Muḥammad Ibn Sirīn was berichtet hat, sagte er: „Mir berichtete ein Wahrhaftiger.“ Abū Awanah: „Ich sah die Leute, jedoch habe ich keinen dergleichen wie diese gesehen: (und zwar) Ayyūb, Unāysa und Ibn Āwn.“ Ismā’il ibn Ulayyah: „Von den Huffādh Ahl-l-Basra.“ Sufyān ibn Uyaynah: „Und wer nach dem Hādith von Nafi’ī verlangt, so wisse keiner weiß über ihn besser bescheid als Ayyūb.“ al-Humāydī: „Sufyān ibn Uyaynah pflegte zu sagen: „Ich habe niemanden dergleichen gesehen als Ayyūb.“ al-Āš’hat ibn Ishāq al-Āshārīyy: „Ayyūb war einer der größten führenden Gelehrten.“ Wahab ibn Khalid al-Bahilīyy: „Ich saß mich zu Ibn Tawūs und er sagte: „Woher seit ihr?“ Ich sagte: „Von den Leuten in Basra.“ Er sagte: „Seit ihr von den Qadariyyah?“ Ich sagte: „Wir sind die Gefährten von Ayyūb.“ Er sagte dann: „Möge Allāh mit Ayyūb barmherzig sein, er ist gewiss keiner von den Qadariyyah.“ Aburraḥmān ibn Mahdī: „Hujjah.“ Yahyā ibn Sā’id al-Qattan: „Die zuverlässigsten Gefährten von Nafi’ī sind: Ayyūb as-Sakḥtiyānī, Ubāidullāh ibn Amr und Mālik ibn Anas.“ Hishām ibn Urwah al-Qurāishīyy: „In Basra habe ich keinen dergleichen gesehen wie Ayyūb.“ Und: „Unter der Gemeinschaft habe ich keinen vorzüglichen gefunden als Ayyūb.“ Abdullāh ibn Āwn: „Er war sehr wissend in den Überlieferungen.“ Affān ibn Muslim: „Hammād ibn Salamah gab keine Person den Vorrang über Ayyūb.“ ad-Darimīyy: „Ich sagte zu Yahyā ibn Mā’in: „Ist dir Ayyūb lieber oder Ubāydullāh?“ Er sagte: „Ich mache zwischen den beiden kein Unterschied, weder gebe ich den einen Vorrang über den anderen.“ Abū Dawūd: „Ich sagte zu Ahmād: „Erzähle mir von den Gefährten Nafi’ī.“ Er sagte: „Der wissenste Gefährte von Nafi’ī ist Ubāydullāh.“ Ich sagte zu ihm: „Und nach ihm Mālik? Er sagte: „Ayyūb hat mehr anrecht.“ Ich sagte dann: „Du bevorzugt Ayyūb über Mālik?“ Er sagte: „Ja.“ Abū Jā’far al-Bagdadīyy: „Ich sagte zu Ibn Mā’in wer zuverlässiger und größer wäre, Ayyūb oder Ibn Āwn? Er sagte: Ayyūb ist gemäß ihnen (den Gelehrten) größer und Ibn Āwn ist Thiqā.“ Ibn Abī Khaythāmah: „Ich hörte Yahyā ibn Mā’in sagen: „Ayyūb as-Sakḥtiyānī ist Thiqā und er ist zuverlässiger als Ibn Āwn.“ Ibn Mahraz: „Man erwähnt vor Yahyā ibn Mā’in den Ayyūb as-Sakḥtiyānī und Khalid al-Hidda, so sagte er zu den beiden: „Sie beide sind bei Allāh Vertrauenswürdig, rechtschaffenen und wahrhaftig.“ Abū’l-Qāsim al-Jawhirīyy: „Er war einer der Gottesfürchtigsten unter den Leuten und Vorzüglichsten und einer der meißt zuverlässigsten.“ Alī Ibn al-Madānī: „Thabat.“ Und: „Die zuverlässigsten Leute von Nafi’ī waren Ayyūb und Ubāydullāh.“ Ibn Sā’d: „Thiqā Thabat fi’l hādīt, einer der sehr viele Wissenschaft inne hatte, Hujjah, Adil.“ an-Nasā’ī: „Thiqā, Thabat.“ al-Ijjlī: „Thiqā.“ Abū Hātim: „Thiqā, ohne Zweifel und er ist viel größer als Sulāyman at-Taymī.“ ad-Daraqutnī: „Er zählt unter den zuverlässigsten Huffādh.“ Abū Nu’āym: „Er war der Anführer der Gottesfürchtigen und den Mönchen.“ Abū Bakr al-Bayhāqī: „Thiqā, Hujjah.“ an-Nawāwīyy: „Imām, Tabi’ī.“ ad-Dhahabī: „al-Imām al-Hāfīd, Sayyīd al-Ulamah.“ Ibn Hājar: „Thiqā, Thabat, Hujjah, von den großen Rechtsgelehrten und Gottesfürchtigen.“

[Ibn Abū Hātim, al-Jarh wā’t Ta’dīl no. 915; al-Mizzīyy, Tahḍhīb al-Kamāl no. 639; an-Nawāwīyy, Tahḍhīb al-Luğhāt no. 79; ad-Dhahabī, Siyār al-Alām an-Nubū’lā no. 2007; Ibn Hājar, Taqrīb at-Tahḍhīb no. 605]

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